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Mit der WBH für ein zukunftsfähiges Veitsbronn!

Sachverstand – Verantwortung – Schwung – Kreativität – Nachhaltigkeit

Ihr Siegmund Synak

1. Vorsitzender WBH-Veitsbronn

Der Zwischenstand E-Batterietechnik: Die E-Technik der Batterien bei den PKWs macht Lust auf mehr. Nicht nur Autobatterien bekommen mit der LFP-Technik (Litium-Eisen-Phosphat, LiFePo4) 30% mehr Reichweite. Die Batterien können auch aufgrund anderer Anordnung der Zellen größeres Volumen erreichen. Sie sind auch bei -20° von 70% auf 90% kälteresistenter geworden. Ein chinesischer Mitbewerber (BYD) hat mit dieser neuen Batterietechnik ein Auto mit 3,9 Sec. auf 100 km/h u. 605 Km Reichweite bereits 2020 für ca. 35.000€ mit einer LFP-Batterie auf den Markt gebracht. Auch VW und Andere ziehen jetzt nach. Ladezyklen: Bis 5000x möglich, entspricht ca. 2.000.000 Km Fahrspaß.

Es werden 1000 Km Reichweite mit einer E-Ladung anvisiert.  Die Sicherheit dieser neuen LFP-Batterien im Brandfall ist hervorragend, seltene Erden kein Thema mehr! Recycling  umweltverträglich. Übrigens für mittelgroße Schiffe wird auch die Batterietechnik getestet.

E-Fuels: Momentane Phantomdiskussion um dieses Thema. Fakt ist: Um einen PKW-Tank mit diesem Kraftstoff zu füllen und 100 km weit zu fahren braucht man für die Herstellung ca. 160-170 Kwh Energie. Damit könnten Sie mit einem E-PKW 1.000 Km weit fahren. Einen E-Fuel-Tank zu füllen würde nach heutigem Stand der Technik 300-400 € (ohne Steuern) kosten lt. Prof. Fichtner, Uni ULM. E-Fuels sind aber als Flugzeugersatztreibstoff und bei direkter Erzeugung Vorort für die Schwerindustrie über die Elektrolyse sinnvoll und in der Entwicklung. Auch Oldiekraftfahrzeuge werden sicher E-Fuels bekommen.

Wasserstoff (Brennstoffzelle) für LKW, PKW aus grüner Energie statt E-Mobilität: Wasserstoff hat hohe Verluste die eine Restenergie von nur 18-20% für die Bewegung eines Fahrzeugs maximal ermöglicht. Brennstoffzellen werden wohl in Nischenbereichen, auch Schwerindustrie auftauchen. Für PKW momentan nicht bezahlbar. TOYOTA hat mit ihrem PKW-Wasserstoff-Modell für 80.000 € kosten von 105.000€ bei der Herstellung. Ein Draufzahlgeschäft. Herstellung im großen Stil, Tankstellensicherheit und Transport sind nicht unkompliziert und das ganze System noch 3x zu teuer. LKW: Aus ca. 25 Forschungseinrichtungen für LKW weltweit sind nur 4 dabei den Wasserstoff für LKW-Antrieb testen, die anderen haben die Batterietechnik im Fadenkreuz. Der Co2-Fußabdruck bleibt einfach noch zu riesig. Übrigens 8/2023: Erste E/LKWs schafften 1000-1200 km mit LFP-Batterien. Auch für die Betankung der E-LKWs gibt es bereits Lösungen.

PV auf dem Dach + Wasserstoff (Brennstoffzelle im Keller), über die Elektrolyse (Picea-Systm) im Haus heizen. Eigenheimbesitzer mit gut gefülltem Geldbeutel sowie genügend PV auf dem Dach können im Sommer überflüssige Energie vom Dach für den Winter in Wasserstofflaschen bei 300 Bar (beim Auto sind es 600 Bar) z.B. hinterm Haus (auf 3m2 ca. 4000 kw/h) speichern. Die Firma HPS Picea hat bereits 20 Häuser mit diesem intelligentem System ausgestattet. Die Co2-freie Versorgung ist für 1-2 Familienhäuser optimiert. Kosten ca. ab 60.000€. KFW-Förderung liegt momentan bei ca.15.000€. Wasserverbrauch für 1 Jahr der Anlage eine Badewanne voll. Natürlich ist modernste Haustechnik, zusätzlich Batteriespeicherung, Wallbox e.c. möglich.